Auf einem 23 Hektar großen Weingut kann man sich bestimmt gut verstecken, man kann den ganzen Tag Trauben pflücken und sich selbstvergessen in die Sonne legen. Vielleicht ging es so los, das Leben von Gisbert, der mit seinen Brüdern im hessischen Rheingau aufwuchs, wo die Familie in 8. Generation ebenjenes Weingut besitzt. Etwas unstet probiert der junge Mann mal dies und mal jenes, studiert kurz in Berlin, dann in den Niederlanden um schließlich in Hamburg zu landen und endlich Musik zu machen. Leise, traurig, klug und eindringlich sind seine Songs, gleich das erste Solo-Album 2008 wird bejubelt. Gisbert lernt den Musiker Nils Koppruch kennen, gemeinsam werden sie „Kid Kropphausen“ und wären es vielleicht bis heute, doch Koppruch stirbt 2012 mit gerade mal 46 Jahren. Eine harte Zäsur. Gisbert zu Knyphausen tourt ein bißchen mit anderen Musikern, schreibt seine Songs und hat sie jetzt, nach 7 langen Jahren, endlich in ein neues Album gepackt. Wir freuen uns sehr über seinen Besuch hi
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