Wenn eine Person geprägt ist von der Zusammenarbeit mit Menschen wie Inge Meysel und Heinz Rühmann, wenn immer genug Neugierde und Talent da sind, um alles auszuprobieren, ob es die Arbeit mit Regisseuren wie Zuckmayer, Dürrenmatt und Zadek ist oder Produktionen wie „Schillerstrasse“ oder „Traumschiff“, dann handelt es sich wahrscheinlich um eine unruhiges, aber ganz sicher um eine abwechslungsreiches Leben. Die Berlinerin Barbara Schöne, die bereits mit 15 Jahren an der Max Reinhardt-Schule für Schauspiel angenommen wurde, kann sich jedenfalls nicht vorwerfen, besonders viel ausgelassen zu haben. Unvergessen ist vielen ihre kongeniale Zusammenarbeit mit Harald Juhnke, nicht nur in „Musik ist Trumpf“. Sie stand und steht auf den wichtigsten nationalen Theaterbühnen, fremdelt weder mit Boulevardtheater noch mit sozialkritischen Stücken, und auch als 70jährige gibt der Porsche-Fan - jetzt müssen wir’s so formulieren: Vollgas. Und darauf freuen wir uns am Sonntag mit Barbara Schöne an de
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