Videos, Lesungen, Ausstellungen, Performances, DJ-ing oder Veröffentlichungen - die 33-jährige Künstlerin sieht keinerlei Veranlassung, sich auf einen Bereich zu beschränken. Das kürzlich erschienene SPIEGEL Sonderheft #Frauenland hob Effinger als eine junge, vielversprechende Künstlerin hervor.
Wer sich die Arbeiten der gebürtigen Berlinerin ansieht, bekommt eine Ahnung davon, was durch Überzeichnung oder Transformation zum Ausdruck gebracht werden kann. Von außen betrachtet erscheint ihr Lebenstempo inspirierend, aber doch bestimmt auch turbulent: Gerade kommt sie aus China, hatte vorher ein Stipendium an der Kunstakademie in Maastricht, arbeitete in New York, Melbourne, Tokyo, Amsterdam, Venedig, Peking...
Solche Strecken schafft man sonst nur als Pilot. Schön, dass auch die Kunst so ein Meilenkonto hervorzubringen vermag!
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