Egal, ob es Besessenheit war oder einfach der sichere Instinkt, das Richtige zu tun: Tambrea, der heute zu den besten und meistbeschäftigten Schauspielern Deutschlands gehört, musste sich ganz schön ins Zeug legen, um schließlich an der Ernst Busch Schauspielschule angenommen zu werden. Sabin, der in Rumänien zur Welt kam, entstammt einer sehr musikalischen Familie und lange sah es danach aus, als würde auch er die klassische Musik zu seinem Beruf machen. Aber neben all den Wettbewerben, von denen er zahlreiche gewann, verbrachte er die meiste Zeit im Jugend-Theater seiner Heimatstadt Hagen. Und kaum begann er sein Schauspiel-Studium, engagierte ihn schon Claus Peymann am Berliner Ensemble. Peymann erkannte das Talent des heute 33jährigen, der schon als junger Darsteller in gewichtigen Rollen brillierte. Es war eine Frage der Zeit, bis Kino und Fernsehen dazu kamen. „Die Unsichtbare“, die Hauptrolle in „Ludwig II“ oder „Kudamm 56“.
Sabin Tambrea ist wandelbar, er brennt für seinen
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